Die Pferdeosteopathie hat sich besonders bei allen Erkrankungen des Bewegungsapparates bewährt, aber auch bei chronischen Krankheiten und vor allem bei der Vorbeugung von akuten Erkrankungen.
Sie ist erfolgreich bei:
- bei einer andauernden Steifheit und Widersetzlichkeit gegen die Reiterhilfen
- Stellungs- und Biegungsproblemen
- bei unterschiedlichen Formen der Lahmheit oder Taktfehlern unklarer Herkunft
- nach einer Verletzung (frische Verletzung ist besser/schneller zu behandeln als eine ältere oder chronische)
- bei einem Pferd, das sich schlecht die Beine aufnehmen lässt
- bei einem Leistungsabfall
- bei Schmerzanzeichen während oder nach der Bewegung
- Sattelzwang
- nach Koliken/-operationen
- nach einer Komplikation beim Abfohlen
- bei chronischen Atemerkrankungen
Eine regelmässige (ein- bis zweimal pro Jahr) osteopathische Behandlung ist auch bei «gesunden» Pferden sinnvoll. Dabei können versteckte Blockaden gelöst, die Gesunderhaltung aktiviert und das Wohlbefinden gesteigert werden.